Kompetenzzentrum Strategy Processes and Corporate Transformation
In diesem Kompetenzzentrum fokussieren wir uns auf die Faktoren, die die Bildung von Strategien auf der Analyseebene von Gruppen, Funktionen, Unternehmen und Netzwerken bestimmen. Der Bereich stützt sich auf verschiedene Theorien, darunter organisationsinterne Evolution, begrenzte Rationalität, Macht, Politik, organisatorisches Lernen, sozio-kognitive Theorie oder organisatorische Kontingenztheorie. Forschungsströme umfassen eine breite Palette von Phänomenen, so strategische Planung, strategische Entscheidungsfindung, Strategieumsetzung, strategischen Wandel und Erneuerung, Konsens, Politik und Macht in der Strategiebildung, die Rolle organisatorischer Akteure in der Strategiebildung und die Entwicklung umfassender Modelle zur Strategiebildung.
Des Weiteren sind wir bestrebt, neue Ideen und Erkenntnisse über Organisationen zu generieren und zu verbreiten. Wir haben das Ziel, die Chancen neuer digitaler Technologien, Regulierungen, Märkte, Kundenprofile und Geschäftsmethoden zu identifizieren und zu nutzen. Dabei konzentrieren wir uns auf Prozesse von Unternehmen und Organisationen aller Art, unabhängig von Alter, Grösse, geografischem Umfang, sozialer Ausrichtung, Gewinnorientierung oder Eigentumsverhältnissen.
Leitung des Kompetenzzentrums
Prof. Ph.D. J. Peter Murmann
Johann Peter Murmann ist Lehrstuhlinhaber und Professor in Management an der Universität St. Gallen, sowie AGSM Fellow an der UNSW Australia Business School.
Prof. Dr. Dr. Tomi Laamanen
Tomi Laamanen ist Lehrstuhlinhaber und Professor für Strategisches Management an der Universität St.Gallen.
Bücher und Fachartikel
Unsere Partner






Weitere Informationen zur Zusammenarbeit
Aktuell stehen noch keine weiteren Informationen zur Verfügung. Wir werden diese laufend ergänzen. Falls Sie eine Anfrage haben, kontaktieren Sie bitte Erwin Hettich.
Die UNISG System Dynamics Group (SDG) ist eine Forschungsgruppe am Institut für Betriebswirtschaft der Universität St. Gallen, die sich der Modellierung, Simulation und Lenkung komplexer dynamischer Systeme widmet. Sie geht auf einschlägige Forschungs- und Lehraktivitäten seit Mitte der achtziger Jahre zurück.
System Dynamics unterscheidet sich von anderen Methoden zur Analyse von komplexen Sachverhalten durch die Abbildung von Feedback-Strukturen, mit denen systeminhärente Nichtlinearitäten erfasst werden können. Weiter sind Zeitverzögerungen („delays“) sowie Wahrscheinlichkeitsfunktionen für die Simulation wichtig, weil sie das nichtlineare Verhalten komplexer Systeme massgeblich prägen.
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