
Über uns
Für was wir stehen, woher wir kommen und wer wir sind.
Strategie & Vision
Unser Motto:
«We create and share knowledge in Strategic Management that is equally rigorous and relevant and
has a positive impact for academics, students, executives, and society at large»

Unser Selbstverständnis
Fakten & Geschichte
Begeben Sie sich auf eine Zeitreise durch die Geschichte des IFB. Seit der Gründung im Jahr 1953 zählen das Strategische Management, die Organisationstheorie und -gestaltung sowie das finanzielle Management zu den Kernbereichen des IFB.
Im Kontext der freiheitlichen Konstitution unserer Gesellschaft und Wirtschaft verschärft sich die Frage, was unter erstrebenswertem Fortschritt verstanden werden soll.
Am 17. September 2004, rund 50 Jahre nach der Gründung des Instituts, fanden sich etwa 150 ehemalige und aktuelle Mitarbeiter des IFB zur Jubiläumstagung in St. Gallen zusammen. Thematisch stand dabei folgende Frage im Mittelpunkt: Was erachten denn heute, 50 Jahre nach der Institutsgründung, ehemalige und aktuelle Mitarbeitende des IFB als zentrale Themen und zukünftige Herausforderungen im Management? Angeregt durch zwei Impulsbeiträge von Professor Dr. Peter Ulrich und Dr. Beat Kappeler haben sich äusserst vielfältige, kontroverse und mit grossem Engagement geführte Diskussionen um aktuelle Themen, wie die Bewältigung von Ungewissheit und Wandel, Verantwortung von Unternehmen gegenüber der Gesellschaft, soziale Gerechtigkeit, Fortschritt und Innovation durch stetige wissenschaftliche Errungenschaften ergeben.
Das IFB ist auch in Zukunft bestrebt, durch das Forschungs-, Lehr- und Weiterbildungsprogramm sowie durch die enge Kooperation mit Unternehmen einen wertvollen Beitrag zur Analyse und Gestaltung der Herausforderungen und Trends für Unternehmer und Manager zu leisten.
Die Forschung des IFB ist dabei heute im Wesentlichen an den Bereichen Corporate Strategy & Governance, Organisationstheorie, Unternehmensakquisitionen und –allianzen sowie Systemmethodik und Wettbewerbstheorie ausgerichtet.
Die Jubiläumstagung zum vierzigjährigen Bestehen des IFB im Jahr 1994 war dem Thema «Unternehmerischen Wandel erfolgreich bewältigen» gewidmet. Genau dieses Thema sollte auch zum prägenden Programm des IFB werden, was die Institutsentwicklung der folgenden Jahre betrifft. Von zentraler Bedeutung war dabei der Aufbau internationaler Beziehungen vorwiegend im angelsächsischen, skandinavischen und asiatischen Raum. So wurden im Jahre 1995 verschiedene amerikanische Kolleginnen und Kollegen nach St. Gallen eingeladen, während die Institutsleitung selbst nach Japan reiste, um Kontakte zur Hitotsubashi Universität in Tokio aufzubauen. Ähnliche Kontakte wurden aufgebaut zur University of Michigan in Ann Arbor und zur Warwick Business School (University of Warwick, Coventry/UK. Diese Kontakte konnten gezielt dazu genutzt werden, in den folgenden Jahren mehrere international führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für Gastprofessuren und Gastreferate an die HSG nach St. Gallen zu gewinnen, die für die Forschung und Lehre eine enorme Bereicherung darstellten.
Eine intensive Zusammenarbeit mit ausländischen Kolleginnen und Kollegen über Gastprofessuren und Gastreferate ist inzwischen zum festen Bestandteil der Forschungskultur und des Lehrangebots am IFB geworden, so wie umgekehrt auch Dozierende des IFB wiederholt an angelsächsischen Hochschulen Gastprofessuren übernahmen, so z. B. im Jahr 2000 an der Sloan School of Management in Cambridge, Massachusetts.
Seit 1998 erscheint der «Jahresbericht des IFB» auch als «Annual Report» zweisprachig in Deutsch und in Englisch. 1999 wurde bereits ein Fünftel aller neuen Publikationen von IFB-Forschern in englischer Sprache verfasst. Und seit 2000 tritt am IFB aufgrund der fortschreitenden Globalisierung von Wirtschaft und Wissenschaft die starke Fokussierung auf den deutschen Sprachraum bei allen drei Tätigkeitsfeldern Forschung, Lehre und Weiterbildung immer stärker in den Hintergrund.
Im Kontext der freiheitlichen Konstitution unserer Gesellschaft und Wirtschaft verschärft sich die Frage, was unter erstrebenswertem Fortschritt verstanden werden soll.
Am 17. September 2004, rund 50 Jahre nach der Gründung des Instituts, fanden sich etwa 150 ehemalige und aktuelle Mitarbeiter des IFB zur Jubiläumstagung in St. Gallen zusammen. Thematisch stand dabei folgende Frage im Mittelpunkt: Was erachten denn heute, 50 Jahre nach der Institutsgründung, ehemalige und aktuelle Mitarbeitende des IFB als zentrale Themen und zukünftige Herausforderungen im Management? Angeregt durch zwei Impulsbeiträge von Professor Dr. Peter Ulrich und Dr. Beat Kappeler haben sich äusserst vielfältige, kontroverse und mit grossem Engagement geführte Diskussionen um aktuelle Themen, wie die Bewältigung von Ungewissheit und Wandel, Verantwortung von Unternehmen gegenüber der Gesellschaft, soziale Gerechtigkeit, Fortschritt und Innovation durch stetige wissenschaftliche Errungenschaften ergeben.
Das IFB war auch für die Zukunft bestrebt, durch das Forschungs-, Lehr- und Weiterbildungsprogramm sowie durch die enge Kooperation mit Unternehmen einen wertvollen Beitrag zur Analyse und Gestaltung der Herausforderungen und Trends für Unternehmer und Manger zu leisten.
Die Forschung des IFB ist dabei heute im Wesentlichen an den Bereichen Corporate Strategy & Governance, Organisationstheorie, Unternehmensakquisitionen und –allianzen sowie Systemmethodik und Wettbewerbstheorie ausgerichtet.
Von zentraler Bedeutung war der Aufbau internationaler Beziehungen vorwiegend im angelsächsischen, skandinavischen und asiatischen Raum.
Die Jubiläumstagung zum vierzigjährigen Bestehen des IFB im Jahr 1994 war dem Thema «Unternehmerischen Wandel erfolgreich bewältigen» gewidmet. Genau dieses Thema sollte auch zum prägenden Programm des IFB werden, was die Institutsentwicklung der folgenden Jahre betrifft. Von zentraler Bedeutung war dabei der Aufbau internationaler Beziehungen vorwiegend im angelsächsischen, skandinavischen und asiatischen Raum. So wurden im Jahre 1995 verschiedene amerikanische Kolleginnen und Kollegen nach St. Gallen eingeladen, während die Institutsleitung selbst nach Japan reiste, um Kontakte zur Hitotsubashi Universität in Tokio aufzubauen. Ähnliche Kontakte wurden aufgebaut zur University of Michigan in Ann Arbor und zur Warwick Business School (University of Warwick, Coventry/UK. Diese Kontakte konnten gezielt dazu genutzt werden, in den folgenden Jahren mehrere international führende Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler für Gastprofessuren und Gastreferate an die HSG nach St. Gallen zu gewinnen, die für die Forschung und Lehre eine enorme Bereicherung darstellten.
Eine intensive Zusammenarbeit mit ausländischen Kolleginnen und Kollegen über Gastprofessuren und Gastreferate war inzwischen zum festen Bestandteil der Forschungskultur und des Lehrangebots am IFB geworden, so wie umgekehrt auch Dozierende des IFB wiederholt an angelsächsischen Hochschulen Gastprofessuren übernahmen, so z.B. im Jahr 2000 an der Sloan School of Management in Cambridge, Massachusetts.
Seit 1998 erscheint der «Jahresbericht des IFB» auch als «Annual Report» zweisprachig in Deutsch und in Englisch. 1999 wurde bereits ein Fünftel aller neuen Publikationen von IFB-Forschern in englischer Sprache verfasst. Und seit 2000 tritt am IFB aufgrund der fortschreitenden Globalisierung von Wirtschaft und Wissenschaft die starke Fokussierung auf den deutschen Sprachraum bei allen drei Tätigkeitsfeldern Forschung, Lehre und Weiterbildung immer stärker in den Hintergrund.
Ziel war es, den systemorientierten Managementansatz konsequent in Richtung eines integrierten Managements weiterzuentwickeln.
In den achtziger Jahren nahm die Anzahl Studierender an der Hochschule St. Gallen ausserordentlich stark zu – es kam zu einem eigentlichen «Studierendenberg». «Die Woge der geburtenstarken Jahrgänge brandet mit unverminderter Wucht gegen die Hochschule», hiess es 1984. Und schon 1985 hatte sich diese Woge zu einer Springflut entwickelt. 1987 wurde eine Rekordzahl von 3'500 Studierenden an der Hochschule erreicht, was gegenüber den Gründungszeiten des IFB eine Steigerung um das Zehnfache bedeutete.
Gegen Ende der achtziger Jahre reagierte die Hochschule energisch auf diese wachsende Studierendenzahl und baute konsequent den Lehrkörper aus. Dieser Wachstumsschritt führte allerdings nicht nur zu einer Entlastung der Dozierenden und zu einer besseren Betreuung der Studierenden. Er ging auch – wie oft üblich, wenn Institutionen wachsen – mit einer wachsenden Ausdifferenzierung und Spezialisierung der fachlichen Profile der neu gewählten Dozierenden einher und machte auch vor der Institutslandschaft nicht Halt. So wurde am IFB das Fachgebiet Personalwesen und Mitarbeiterführung in der von Professor Dr. Rolf Wunderer geleiteten Forschungsstelle für Personalwesen und Mitarbeiterführung zusammengefasst, die dann 1988 vollständig aus dem Institut ausgegliedert und zum selbständigen Institut für Führung und Personalmanagement I.FPM-HSG ausgebaut wurde. Ebenso wurde mit dem Rücktritt von Professor Dr. Hans Siegwart, der von 1974 bis 1978 Rektor der HSG war, die von ihm verantwortete Professur für Rechnungswesen nicht mehr im IFB, sondern im Institut für Accounting Controlling und Auditing ACA-HSG eingegliedert. Dieselbe Entwicklung betraf die von Professor Dr. Emil Brauchlin gegründete Forschungsstelle für Internationales Management FIM-HSG. Im Gefolge der Ausgründungen wurden am IFB dafür die Professuren für Organisation nach dem Rücktritt von Professor Dr. Robert Staerkle verdoppelt und neu mit Professor Dr. Peter Gomez und Professor Dr. Günter Müller-Stewens besetzt. Gleichzeitig wurde unter der Leitung von Professor Dr. Thomas Dyllick-Brenzinger (heute Prorektor der HSG) am IFB der Bereich Ökologiebewusste Unternehmensführung aufgebaut, der dann 1995 in das neu gegründete Institut für Wirtschaft und Ökologie IWÖ-HSG transferiert wurde.
Zusammenfassend war diese Ära der Institutsentwicklung gekennzeichnet von einem sehr starken Wachstum, vom Aufbau neuartiger Themenfelder, aber auch von einer zunehmenden Spezialisierung und fachlichen Ausdifferenzierung sowie der institutionellen Ausgliederung verschiedener Themenfelder.
Bereits damals postulierte Hans Ulrich die Erarbeitung einer Management-Philosophie, die über rein ökonomische Zielsetzungen hinaus grundlegende Aussagen zur gesellschaftlichen Verantwortung enthalten müsse.
In den Jahren 1979/80 stand vor allem die 25-Jahr-Feier des IFB im Mittelpunkt und gab Anlass zum Rückblick der Erfolge der vergangenen Jahre. Das Institut konnte auf mehr als 1’000 erfolgreiche Beratungsaufträge zurückblicken, auf Hunderte von Tagungen und Seminaren mit einer Teilnehmerzahl von über 10’000 Personen. Die institutseigenen Veröffentlichungen beliefen sich auf über 200 Titel, Bücher und Broschüren, die in ca. 200’000 Exemplaren verbreitet worden waren. Lizenzausgaben erschienen in französischer, italienischer, spanischer und niederländischer Sprache. Die Dienstleistungen des Instituts hatten sowohl in der schweizerischen Wirtschaft als auch im Ausland vielfachen Anklang gefunden.
Internationale Anerkennung fand vor allem die institutseigene Forschung auf den Gebieten der Personalführung, der Unternehmungsorganisation, des Finanz- und Rechnungswesens, der Entscheidungsmethodik, des Operations Research und der Unternehmungspolitik, besonders aber der eigenständige Forschungsansatz einer systemorientierten Managementlehre.
Ganz in der Tradition des IFB war es ein grosses Anliegen, den neuartigen Managementansatz – die Vorstellung von Management als Komplexitätsbewältigung – umsichtig in die Praxis hineinzutragen.
Schon nach wenigen Jahren wurde das Institut für Betriebswirtschaft unter der unternehmerischen Leitung von Professor Dr. Hans Ulrich zum personell und finanziell grössten Hochschulinstitut der HSG: Es zählte 1964 bereits neun Dozenten und dreissig weitere Mitarbeitende. Das Jahresbudget überschritt zu diesem Zeitpunkt 3,2 Mio. Franken, wobei die Ausgaben weitgehend durch selbst erarbeitete Einnahmen des Instituts bestritten werden konnten. Der Fördergesellschaft, die das Institut durch namhafte Jahresbeiträge unterstützte, gehörten am Ende dieser ersten Epoche etwa 400 Persönlichkeiten und Unternehmungen an. Die Beratungstätigkeit unter der Leitung von Professor Dr. Hans Siegwart, der diese Leitungsfunktion von Dr. Hans Ulrich Baumberger übernommen hatte, und die später unter der Leitung von Dr. Ernst Nauer stand, entfaltete eine rege Tätigkeit in den Gebieten Organisation, Planung, Personal- und Rechnungswesen. Zunehmend wurde die Beratung auch von ausländischen Auftraggebern in Anspruch genommen. 1964 wurde zum ersten Mal das zehntägige Unternehmerseminar unter der Leitung von Professor Dr. Robert Staerkle angeboten, das heute noch einen zentralen Stellenwert im Seminarangebot des IFB einnimmt. Ab 1967 verlagerte sich die Institutstätigkeit stärker auf die Bereiche Aus- und Weiterbildung sowie auf die Forschung.
Ziel des Instituts war eine enge Verzahnung von wissenschaftlichen Methoden und praxisbezogenen, anwendungsorientierten Fragestellungen.
Nach Ende des Krieges begann für die damalige Handelshochschule St. Gallen eine länger andauernde Wachstums- und Ausdifferenzierungsphase. Das starke und anhaltende Wirtschaftswachstum als Folge des Wiederaufbaus nach dem Krieg führte zu rasch wachsenden Studierendenzahlen im Fach Betriebswirtschaftslehre. Gleichzeitig bemühte man sich in der Schweiz in zunehmendem Masse, das Fach Betriebswirtschaftslehre und die eher technisch ausgerichteten Betriebswissenschaften systematisch an den schweizerischen Hochschulen zu verankern. So wurde die heutige Universität St. Gallen 1898 in weiser Voraussicht, aber auch aus unmittelbarem Eigeninteresse an der qualifizierten Ausbildung ihrer Nachkommen von den damaligen St. Galler Textil-Unternehmern als Handelsakademie gegründet. Sie wies dementsprechend einen unmissverständlichen Praxisfokus auf und entwickelte sich 1911 zur Handelshochschule St. Gallen HHS. Erst 1938, vierzig Jahre nach ihrer Gründung, erhielt sie das für eine Hochschule essenzielle Promotionsrecht.
Oberstes Organ des Instituts für Betriebswirtschaft bildete – wie auch heute noch – der geschäftsleitende Ausschuss, der sich aus Professoren der Betriebswirtschaftlichen Abteilung, aus einem Vertreter der Fördergesellschaft und dem Institutsdirektor zusammensetzte.
Zu den ursprünglichen Forschungsinhalten zählten Unternehmungsorganisation, Personalwesen, Quantitative Methoden (Rechnungswesen, Datenverarbeitung, Operations Research), Unternehmungsplanung, Absatz, Unternehmungsführung und Unternehmungspolitik. Im Vordergrund der Publikationstätigkeit des IFB standen damals kurz gefasste Veröffentlichungen, die sich unmittelbar an die interessierte Praxis wandten.
Team

Björn Ambos
Prof. Ph.D.
Ordentlicher Professor für Strategisches Management
+41 71 224 76 10

Leon Alex Bamesreiter
M.Sc., MBA
Doktorand, wissenschaftlicher Assistent
+41 71 224 78 82

Christina Frei
Personal Assistant Prof. Dr. Karolin Frankenberger / Prof. Peter Murmann Ph.D.
+41 71 224 23 57

Alexander Göritz
M.Sc.
Doktorand, wissenschaftlicher Assistent, Executive Director Kompetenzzentrum Allianzen, Plattformen & Ökosysteme

Tomi Laamanen
Prof. Dr. Dr.
Ordentlicher Professor für Strategisches Management
+41 71 224 23 63

Christoph Lechner
Prof. Dr.
Ordentlicher Professor für Strategisches Management
+41 71 224 39 03

Dora Maric
M.Sc.
Doktorandin, wissenschaftliche Assistentin, Programm-Koordinatorin MGM
+41 71 224 23 36

Günter Müller-Stewens
Prof. em. Dr.
Ordentlicher Professor em. für Betriebswirtschaft
+41 71 224 27 61

Nadine Eve Rusch-Schenker
Dr.
Senior Lecturer, Affiliated Researcher
+41 71 224 39 04

Markus Schwaninger
Prof. em. Dr.
Titularprofessor em. für Betriebswirtschaft
+41 71 224 23 82

Sílvia Simões
SIM-HSG Interim Managing Director, Manager Learning Experience and Core Projects
+41 71 224 23 81

Volker Stadlmüller
Lic. oec. publ., MAS SHE UZH
Direktor IFB Weiterbildung HSG, COO und Vize-Direktor IFB
+41 71 224 39 58

Cindy Laura Stahl
M.A. HSG
Doktorandin, wissenschaftliche Assistentin
+41 71 224 20 30

Veronika Vackova
SIM-HSG Manager Learning Experience & Core Projects
+41 71 224 31 34